Lukas ist verstorben

 

Januar 2016

2013

2009

Lukas läßt sich nicht vertreiben :-)))

in seinem neuen Zuhause

 

 

 

 

 

 

update 31.01.2016: Luka musste aufgrund gesundheitlicher Probleme am 19.01.2016 eingeschläfert werden. Wir sind traurig und gleichzeitig glücklich, dass er so ein tolles Zuhause gefunden hatte. Sein Frauchen hat alles für ihn gemacht - ohne dies hätte Lukas dieses Alter nicht erreicht. Danke!

Hier ein letzter Bericht und zwei Bilder:

Jetzt ist Luka schon einige Tage im Regenbogenland. Es ging einfach nicht mehr, ich habe mich schon wochenlang vor dem Gespräch mit der Tierärztin gedrückt aber jetzt muss ich sagen, es war dann letztendlich die einzige, richtige Entscheidung. Er hatte ja Hunde Alzheimer, Verlust der kognitiven Fähigkeiten, was sich in Orientierungslosigkeit, extremer Unruhe mit Quietschen, Jaulen Tag und Nacht, Stuhl- und Urininkontinenz, heftigen Verhaltensveränderungen äußerte.

Die langjährige Einnahme des Cortison hat lt. der Tierärztin auch sein Gehirn geschädigt und zu dem schnelleren Verfall beigetragen. Das für ihn Schlimmste war aber der ständige Hunger, er war nur noch mit Futtersuche beschäftigt, er hat im Garten den Rindenmulch und Blumenerde gefressen, in die Rinde der Bäume und Löcher in den Rasen gebissen. Draußen hat er überhaupt nicht mehr mit Fressen von was auch immer aufgehört, wenn ich ihn gelassen hätte. Die Tierärztin sagte, der Tunnelblick wird immer enger und er sei nur noch von dem Gedanken "Futter" beherrscht und man dringt auch nicht mehr zu ihm vor. Hinzu kam dann auch der Juckreiz, zwar eingedämmt aber immer da. Er wollte so auch keinen körperlichen Kontakt mehr, Streicheln oder gar auf dem Sofa neben uns liegen. Aber in den letzten Tagen hat er es noch mal gemacht, manchmal nur 10 Minuten aber ich glaube er wollte auch Abschied nehmen und konnte nicht mehr..... Wir haben ihm noch ein paar schöne letzte Tage bereitet, Falka hat mit ihrem Papa Hundefleischkekse für Luka gebacken und ihm Bilder gemalt, die er mit ins Regenbogenland genommen hat. In jedem Ende steckt ein Anfang. Wir werden ihn nicht vergessen.

Liebe Grüße Alexandra

update 27.07.2014: Nicole hat Lukas besucht. Lukas ist alt und knochig geworden. Da das Atopica auf Dauer nicht half bekommt Lukas jetzt täglich Kortison gegen seine Allergien, welches aber ebenfalls Nebenwirklunge zeigt. Lukas hat durch seine Allergienzeitlebens eine eingeschränkte Lebensqualität und wie es aktuell aussieht, wird er sehr alt damit nicht werden.

Lukas freut sich am meisten über das einjährige Enkelkind. Da blüht er richtig auf. Es war richtig schön zu sehen, dass die Kleine ihm richtig gut tut.

update 10.09.2013: Nicole hat zu Lukas Frauchen Kontakt und hat beide auch spontan getroffen. Leider kommt es wegen des schlechten Gesundheitszustandes von Lukas zu keinem geplanten Treffen. Lukas bekommt seit Monaten Atopica, da er ansonsten auf fast alle Nahrungsmittel extrem allergisch reagiert. Er beißt sich die Füße auf und trägt dann Schuhe. Vielleicht klappt es doch noch einmal das wir Lukas treffen können, wenn es ihm gut geht.

update 09.06.2009: Nicole und Lukas Frauchen haben es endlich geschafft im Trocknen spazieren zu gehen. Lukas sieht einfach nur Klasse aus. Dank harter Konsequenz und Durchhaltevermögen über ein Jahr hinweg, ist seine Allergie im Griff. Das Immunsystem wird immer stabiler und er kann wieder einiges mehr essen, als früher. Danke Alexandra :-))))

update 12.03.2009: Lukas hat ein schönes, aber auch Ereignisreiches Jahr hinter sich. Seine Allergien sind super heftig geworden. Er konnte teilweise nur noch mit Schuhen raus gehen. Seine Besitzerin hat viel für Lukas getan und dafür möchten wir uns auch bedanken. Lukas ist ein absoluter Clown, dass sieht man auch auf den Bildern.

Lukas geht es jetzt gut und wir hoffen, dass es nur noch aufwärts geht.

update 31.01.2008: Lukas darf in seiner Pflegestelle bleiben. Danke liebe Alexandra, dass Du Lukas behältst. Lukas ist ein lieber Kerl, allerdings alles andere als gesund und dadurch wirklich nicht "pflegeleicht". Warum, das berichtet die neue Besitzerin von Lukas:

Leider hat Lukas ein massives Ohrenproblem auf dem nicht tauben linken Ohr. Bereits in den ersten Tagen nach der Übernahme  ist das häufige Ohrenkratzen und Kopfschütteln extem aufgefallen. 
Der bisher behandelnde Tierarzt hat uns an eine Tierklinik zwecks OP,  weiterer Abklärung verwiesen. Bereits in der darauffolgenden Woche war die Fahrt nach Birkenfeld angesagt, hier wurde wirklich alles genauestens untersucht, angefangen mit Blut, Schilddrüse, CT und Otoskopie. Die gute Nachricht war, dass zum jetzigen Zeitpunkt keine OP notwendig ist bzw. eine Besserung bringen würde, auch das CT war unauffällig. Bei der Otoskopie wurden das Ohr gründlichst gereinigt, gespült, nachdem was aus dem Gehörgang heraus gespült wurde, war es ein Wunder, dass er überhaupt noch etwas gehört hat. Das Ohr wies massive Entzündungsherde und Befall mit Pilzen auf, was den Verdacht bestätigte, dass seit August 2006 keine Behandlung mehr erfolgt ist. Hinzu kommt ein Riss im Trommelfell, der hoffentlich in den nächsten 2-3 Monaten wieder zuheilt.  Die behandelnde Tierärztin, Frau Dr. Panakova, vermutet als Ursache der Otitis externa eine allergische Reaktion. Dies hat eine Eliminationsdiät mit Pferdefleisch, Kartoffeln und Möhren für die nächsten 2-3 Monate zur Folge und im Anschluss die Provokationstestung. Um weitere Komplikationen wie eine Entzündung des Innenohres und evtl. den Verlust des Gleichgewichtssinnes, Kopfschiefhaltung etc. zu verhindern, wird er mit Kortison und Antmykotikum behandelt. Der letzte Ohrabstrich hat keine Pilze und Bakterien mehr aufgewiesen. In der nächsten Woche steht ein weiterer Kontrollbesuch an, wahrscheinlich wieder mit Narkose  und Otoskopie um zu sehen wie sich alles in dem tieferen Teil des Gehörganges entwickelt hat. Wenn auch der Befund negativ ist, wird die Behandlung mit Kortison und Mykotikum langsam auslaufen und dann wird es sich zeigen, ob die Ursache tatsächlich eine Futtermittelallergie  ist.


>Aber auch wie Lukas die ersten Tage erlebt hat, wird berichtet:

Lukas hat sich nach den ganz normalen stressigen ersten 2 Tagen super eingelebt. Er ist ein Dalmi, der feste Abläufe und Regeln zu schätzen weiss, dies gibt ihm die Sicherheit und Ruhe mit dem Alltag zufrieden zu sein. Die von den Vorbesitzern genannten "negativen" Eigenschaften wie zum einen, er sei Frühaufsteher, hat er bereits nach einmaligem erfolglosem Versuch eingestellt und ist  ein richtiger Langschläfer geworden, der auch am Wochenende nicht auf Futter um sechs Uhr Morgens besteht. Das Auto fahren klappt inzwischen auch super, manchmal kommt noch ein kleiner "Klagelaut" aber im Vergleich zum Anfang, einfach nur schön, welche Fortschritte er in so kurzer Zeit gemacht hat. Auch frei laufen lassen ist "normalerweise" kein Problem, es sei denn es ist irgendwo etwas freßbares zu wittern, und das ist natürlich auf Grund der damit verbundenen Risiken sowie der zur Zeit durchgeführten Eliminationsdiät mit Pferdefleisch, Kartoffeln und Möhren nicht so toll und es wird noch viel Zeit und Arbeit kosten, seine Freßsucht in den Griff zu bekommen. Deshalb führe ich ihn zur Zeit an einer 15m Schleppleine und hoffe damit seinen Aktionsradius, den er wohl bisher gewöhnt war, einzugrenzen.  Mit Artgenossen  geht er ohne Leine etwas rüpelhaft aber akzeptabel um, an der Leine mit einem Abstand von 1-2 m muss man schon zügig vorbei gehen und dann funktioniert das auch schon recht gut. Wir werden im Frühjahr bei dem Besuch einer Hundeschule intensiver daran arbeiten. Zur Zeit ist einfach wichtiger, sein Ohrenproblem in den Griff zu bekommen und das er sich hier einfach nur wohl fühlt. Für ihn fremde Besucher begrüßt er zurückhaltend, zeigt keine Unsicherheit, nur kleinere Kinder sind ihm irgendwie nicht geheuer.  Jeder Ausflug ist für ihn Neuland, soviele Eindrücke ist er wohl bisher nicht gewöhnt gewesen. Bei seinem ersten Besuch im Freßnapf, zwecks Kauf eines Geschirrs, kam er sich glaub ich vor wie im Disneyland. Beim Spaziergang am Wildgehege hat er so große Augen gemacht wie ein Welpe. Meine anfängliche Skepsis, einen schon etwas älteren Hund anstatt eines Welpen zu nehmen, wird von Tag zu Tag weniger. Denn schon jetzt kann ihn sich keiner mehr aus unserem Leben weg denken.

Danke, etwas besseres als Alex seine neue Besitzerin konnte Lukas nicht passieren. Ich war am 30.01.2008, als wir uns trafen mehr als erstaunt, wie super toll sich Lukas gemausert hat und dies trotz seiner Ohrprobleme.


Lukas ist ein kastrierter, weiß-brauner Rüder, der am 30.03.2005 geboren wurde. Er wurde wegen Trennung der Besitzer abgegeben und lebt aktuell in einer Pflegestelle bei Neuwied. Lukas ist ein freundlicher und junger verträglicher Rüde.