update 21.08.2013: uns traf die traurige Nachricht, dass Rino am 20.08.2013 bei einem Spaziergang plötzlich tot umgefallen ist. Für seine Besitzer ein mehr als trauriger Schock. Anscheinend hat sein Herz plötzlich versagt.

Rino hatte noch am 09.08. Besuch von uns erhalten und diese berichtete, dass es ihm super gut geht und er zwar immer noch Probleme mit offenen Füssen hat, weshalb er Socken trägt, aber ansonsten ein fröhlicher Hund ist. Das Paket mit Bericht und CD kam an seinem Todestag bei uns an !

update 02.05.2012: Seit einer Woche ist Rino nun frei von Giardien; auch hat er Gewichtsmässig etwas zugelegt. Er ist bedeutend ruhiger geworden. Ich denke, es ist nun Normalität eingekehrt.

update 02.04.2012: Nachrichten von Rino:

Rino hat sich gut eingelebt, aber durch die Giardien hat er weiterhin gesundheitliche Probleme und muß stark umsorgt werden. Er hat schon zugenommen, aber es geht langsam bergauf. Er läuft bereits ohne Leine und kommt mit allen Haustieren sehr gut zurecht. Wir drücken dem Wuffel ganz doll die Daumen, dass er bald genesen ist und seinen neuen Besitzern noch ganz viel Freude bereitet.

update 18.03.2012: Rino hat gestern sein Zuhause im schönen Schwarzwald gefunden. Wir freuen uns für ihn. Zumal er nach einem Magen-Darminfekt und nach einem erneuten Test Giardien positiv getestet wurde, erst einmal gepäppelt werden muss.

update 05.02.2012: Rino wird in der Zeitung Der Hund Ausgabe 03-2012 vorgestellt.

update 11.11.2011: Rino geb. 17.10.2004, ist fast kuriert und sucht jetzt seine Familie. Er ist trotz seines Alters ein fröhlicher, lustiger Clown, wie man auf den neusten Bildern sehen kann, schon mal für einen Spaß zu haben. Er wartet in seiner Pflegestelle in Wiesbaden. Diese beschreibt ihn:

Rino ist nun schon / erst 3 Wochen bei uns!

Er hat sich super eingelebt! Das liegt sich auch daran, dass er so unkompliziert ist!

Rino versteht sich mit allem und jedem – egal ob Hündin oder Rüde, groß oder mini.

Jeder Zweibeiner wird freundlich wedelnd begrüßt – egal ob große oder kleine! Es könnte ja ein Leckerli abfallen!

Ja, Leckerlies! Rino tut fast alles für Leckerlies und ist damit leicht zu erziehen! In dieser kurzen Zeit hat er bereits einiges gelernt.

Clicker-Training findet er toll! Er ist immer mit großer Begeisterung dabei!

Rino will noch lernen und findet es super, wenn man sich mit ihm beschäftigt! Er ist ja auch noch lang nicht zu alt, um noch viel zu lernen!

Dalmatinertypisch brauch er seinen Auslauf, sonst ist er nicht so gut drauf!

Sehr lustig sind sein Bocksprünge! Wenn er ausgelassen herumtobt benimmt er sich wie ein waschechter Lipizaner und zeigt Capriolen oder eine Courbette.

Da würde so mancher der weißen Hengste vor Neid grün (erblassen geht schlecht, wenn man sowieso weiß ist! wenn er Rino sehen könnte!

Er ist echt ein kleiner, süßer, knuddeliger Clown!

Im Haus ist er ein ganz ruhiger Mitbewohner! Jedenfalls schlägt er noch nicht an, wenn es an der Tür klingelt! Aber Besucher werden gerne willkommen geheißen!

Rino kann auch alleine bleiben – bisher war es bei uns nicht länger als ca. 2,5 Std. Aber die Wohnung war nicht umdekoriert oder etwas zerstört.

So ruhig wie in der Wohnung ist er auch in unserem Geschäft! Rino wäre also auch ein passender „Kollege Hund“! Hauptsache er ist dabei!

Rino´s Ohren sind wieder in Ordnung, für die Augen haben wir noch Tropfen. Die werden jetzt aber auch besser.

Einen Wehmutstropfen gibt es aber: Leider ist er im Auto nicht ganz so ruhig. Wenn er könnte würde er im Auto herumklettern. Im Auto bleibt er auch nicht so gerne allein.

Aber ich bin davon überzeugt, dass sich das auch noch ändern wird! Rino wird nicht so viele gute Erfahrungen mit Autos gemacht haben.

Wir würden uns Menschen für ihn wünschen, die Zeit haben (evt. ihn mit zur Arbeit nehmen können), einfühlsam sind, vielleicht schon standfeste Kinder haben. Ein Garten wäre toll, aber keine Bedingung.

update 30.10.2011: Rino war am Montag gleich beim Tierarzt, da seine entzündete Augen auffielen und er die Ohren schubberte. Die Tierärztin stellte vereiterte Ohren und Augen fest, dieses ist schon am abheilen. Sein Fellzustand läßt zu wünschen über und er hat ein leichtes Herzgeräusch. Rino ist ein kleiner, zierlicher Dalmi von 21 Kg und etwas schwerhörig. Bericht der 1. Woche aus seiner Pflegestelle:

Rino ist jetzt eine Woche bei uns und wir können nur sagen: „Was für ein toller Hund!“

Freundlich, immer gutgelaunt, verschmust, zärtlich!

Vom ersten Tag an war Rino freundlich zu allem und jedem! Mit ihm gibt es keine Probleme mit anderen Hunden – egal ob Hündin oder Rüde! (Es sei denn, der andere macht Stress; dann verzieht Rino sich!)

Er begrüßt jeden Hund – und deren Herrchen – freundlich wedelnd. Jeder wird zum Spielen aufgefordert! Merkt er, das ein Hund nicht will – so wie unsere Hündin – bricht er seinen Versuch ab.

Ist kein Hund in Sicht, hat er seine Nase auf der Erde.

Autofahren scheint Rino nur mit negativen Ereignissen zu verbinden. In den ersten Tagen ist er im Kofferraum „rumgeturnt“ und hat gebellt und gewinselt.

Das gibt sich mehr und mehr, da wir jeden Tag fahren und das nicht zum Tierarzt. Dahin laufen wir!

In der Wohnung ist Rino ein sehr angenehmer ruhiger Hausgenosse!

Er möchte aber immer dabei sein und wissen, wo sich seine Menschen aufhalten. Will heißen, entweder kommt er überall mit oder er kommt zwischendurch nachsehen.

Man kann Rino auch sein Fressen oder seinen Knochen wegnehmen. Dann schaut er zwar etwas verdattert, aber es kommt kein Knurren!

Das gleiche auch beim Tierarzt! Immer freundlich und gut gelaunt! Kein Mucks bei den Untersuchungen! Dafür bekommt Hund ja auch genügend Leckerlies!

Wir musste ich ihn das erste Mal für 2 Stunden allein in der Wohnung lassen – natürlich war Alina auch da! Es sah alles aus wie vorher! Nichts war umdekoriert oder angekaut.

Als wir uns auf leisen Sohlen dem Haus näherten, haben wir auch kein Gebell hören können! Es scheint alles ok gewesen zu sein, da auch bisher keine Beschwerden von Nachbarn kamen.

Aber wie ich schon angedeutet habe, hat Rino wohl Verlassensängste!

Gestern habe ich die Hunde für ca. 30 min im Auto lassen müssen – als ich wiederkam hatte Rino sich einen Fuß wieder aufgebissen!

Auch das „hinterher laufen“ in der Wohnung resultiert aus dieser Angst.

update 23.10.2011: Rino ist am Freitag angekommen. Er war total fertig mit der Welt und hatte Durchfall. Das hat sich gelegt. Er fühlt sich in Wiesbaden in seiner Pflegestelle wohl. Alina die vorhandene Dalmihündin kann ihn auch ganz gut leiden. Jetzt soll er erst einmal zur Ruhe kommen, ehe er ein neues Zuhause sucht.

update 18.10.2011: Rino ist nun doch nicht gekommen. Für seine Ausreise steht noch kein neuer Termin fest.

update 05.10.2011: Rino hat eine Pflegestelle in Wiesbaden gefunden und darf am 15.10. seine Reise von Bulgarien nach Deutschland antreten. Wir werden weiter berichten.

update 27.08.2011: Die Tierschützer Vorort haben Rino über diesem Wege von seinem Besitzer weg holen können, da dieser Rino diese Woche einschläfern lassen wollte.Allerdings können sie für max. 4 Wochen die Pensionskosten in Höhe von 4-5 Euro täglich begleichen. Sollten sich keine Spender für die Penisonskosten oder eine Pflegestelle finden, müßte Rino in der Tötungsstation abgegeben werden.Daher wer kann ihn in Pflege nehmen oder einen Teil der Penisonskosten, als Spenden tragen. Ein Nachweis hierüber wird erbracht.
Hier noch ein paar Neuigkeiten von Rino

Der Besitzer hat ihn abgegeben, samt Pass und hat sich schnell von ihm verabschiedet. Laut Pass ist Rino 8 Jahre alt. Rino wurde inzwischen kastriert und durfte sich im Anschluss ein paar Tage bei dem behandelnden Tierarzt zuhause erholen. Der Tierarzt hat ihn untersucht und ein paar neurologische Tests durchgeführt, um zu schauen, ob seine angebliche Sich-selbst-Verletzten-Attacken nicht eventuell neurologisch bedingt sind. Der Tierarzt konnte nichts auffälliges feststellen. Der Tierarzt meinte, das Problem ist seiner Meinung nach nicht physiologisch, weil er sich zuhause beim Tierarzt ganz normal gegenüber den anderen Hunden verhalten hat. Auch hat er in der Zeit, wo er dort war, nicht versucht, sich in die Beine zu beißen. Deswegen vermutet unser Tierarzt, dass die Geschichte mit den sich-selbst-Beißattacken einfach ein Vorwand war, dass ihn seine Besitzer loswerden.
Als der Tierarzt sein Verband an den Hinterbeinen gewechselt hat, ist ihm Folgendes aufgefallen: Die angeblichen Wunden, sehen nicht ganz wie typische Beißwunden aus, sondern eher so, als ob das Tier sich fürchterlich gekratzt hat. Daher will der Tierarzt nun eine Hautuntersuchung machen, vielleicht handelt es um einen Pilzbefall, das Tier könnte starken Juckreis haben und sich deswegen ständig an den Beinchen rumkauern.
Sein Charakter: zu Menschen ist es sehr freundlich, man sagte mir, er ist für sein Alter sehr aktiv und verspielt. Beim Kennenlernen mit Rüden ist er vorsichtig, er zeigt, dass es ihm nicht ganz geheuer ist, duldet sie aber. MIt Hündinnen hat er keine Probleme. Er kennt Grundkommandos und liebt es unter Menschen zu sein. Wir vermuten, dass solange noch die Tochter der Familie zuhause gelebt hat, sich mit ihm beschäfirtigt hat und ihm Kommandos etc. beigebracht hat. Nun ist sie zum Studium ausgezogen, und der lästige Hinterbleibsel Rino musste schnell weg:

Rinos Geschichte: Vor 8 Jahren wurde Rino für die damals noch junge Tochter gekauft, nun ist diese ausgezogen und der Hund ist ein lästiges Übel geworden. Rino ist 8 Jahre alt und kerngesund. Die Eltern wollen ihn nicht behalten. Sie haben angeblich keine Zeit für ihn, weder sich mit ihm zu beschäftigen, nicht einmal gehen sie mit ihm spazieren. In seiner Frust und Langeweile darüber, den ganzen Tag eingesperrt zu sein, hat Rino angefangen, sich selbst an den Beinchen zu beißen und sich zu verletzen (s. Fotos). Dann hat ihn der Vater zum Tierarzt gebracht und dem Tierarzt gesagt, er soll ihn bitte einschläfern - "sie wollen ihn einfach nicht mehr". Rino ist vom Charakter her verträglich mit anderen Hunden, sowohl mit Rüden, als auch mit Hündinnen. Er zeigt keine Aggressionen, außer zu sich selbst (die Beißattacken) an seinen Füßen, da er notorisch unterbeschäftigt und wahrscheinlich todunglücklich ist.