update 17.06.2014: auch für Betty gibt es ein Happy End, wir bekamen folgende schöne Nachricht vom Tierheim :

Inzwischen hat Betty eine Pflegestelle gefunden, abgespeckt und ihre Lebensfreude wiedergefunden, sie „klebt“ ihrem Pflegefrauchen an den Hacken, darf auf dem Sofa ruhen und hat es insgesamt im Moment sehr gut getroffen.

Zwar soll es sich nur um eine Pflegestelle handeln, es gibt aber Hoffnung, dass es ein Endzuhause werden könnte.

Aus diesem Grund bitte ich Sie, die Betty wieder von Ihrer homepage zu nehmen.

Wir werden daher auch über Betty nicht weiter berichten können.

20.04.2014: Betty ist eine weiß-schwarze, unkastrierte, ca. 2003 geborene Dalmatinerhündin. Betty lebt seit Juli 2009 im Tierheim Naumburg. Sie ist im Zwinger im laufe der Zeit immer dicker geworden, man hat zuwenig Zeit für sie, zu dem hat sie wie viele Hunde keine schöne Vorgeschichte und ist nicht ganz einfach, aber wir nehmen uns ja gerne solcher Fälle an und hat Betty es nicht verdient, dass wir wenigstens den versuch unternehmen, eine Pflegestelle für sie zu finden ? Das Tierheim würde Betty uns in dem Fall übergeben. Natürlich noch schöner für Betty wäre ein endgültiges Zuhause, aber das sucht sie jetzt ja schon seit 2009.

im Zwinger

 

Jetzt lassen wir das Tierheim etwas zu Betty sagen:

Betty kam ins Tierheim, nachdem sie von ihrem Besitzer auf einem Grundstück, welches er verkauft hatte, mit einem weiteren Hund allein zurückgelassen worden war. Dieser musste allerdings aufgrund seines Alters und seines Gesundheitszustandes eingeschläfert werden.

Betty ist eine beleibte Dalmatinerhündin, die in ihrem Leben leider nicht viel kennen gelernt hat und sich deshalb fremden Menschen, Dingen gegenüber und in bestimmten Situationen ängstlich verhält. Sie kennt keine Wohnungshaltung, könnte jedoch mit viel Liebe, Geduld und Zeit daran gewöhnt werden.
Betty baut nach viel Geduld Bindung zu ihren Bezugspersonen auf, sie läuft mit einigen Mitarbeiterin aus dem Tierheim. Allerdings sollten dann die Wege möglichst frei sein,  keine fremden Menschen, Räder, Trecker usw. (das Tierheim liegt im ländlichen Bereich).
Ein souveräner Zweithunde wäre sicher hilfreich, die Gesellschaft von Hündinnen müsste man probieren.


Das Tierheim ist personell unterbesetzt, liegt ländlich und Geld ist auch knapp. Wer in der Nähe wohnt, kann Betty vielleicht auch mit spazieren gehen unterstützen bzw. dem Tierheim an sich helfen.