update31.03.2024: Milas Frauchen hat sich gemeldet. Hier freuen wir uns, dass sie der ehemaligen Besitzerin, die Mila aus gesundheitlichen Gründen abgeben musste, ermöglicht, sie zu besuchen.

...nun habe ich mal einen kleinen Querschnitt zusammen gestellt. Die liebe wilde Mila ist jetzt schon 6 Jahre alt geworden. Unglaublich, die Zeit vergeht so schnell. Ihren Trainingskollegen, den Langohren, eilt sie aber immer noch genau so geschwind hinterher wie ehedem. Kumpel Theodor ist weiterhin mit und bei uns. Die Pony/Pferdebegleitung hat allerdings Mila übernommen. Sparziergänge absolvieren wir jedoch stets gemeinsam. Ihr Erstfrauchen Melanie war vorletzte Woche grad wieder 1 Tag zu Besuch. Das ist für uns alle immer eine wunderbare Zeit, für die wir sehr dankbar sind. Für Mila ist Winter geradezu eine Herausforderung! Die Kombi nass und kalt ist für einen Hund aus dem Süden anscheinend eine echte Zumutung.

update 09.09.2021: Ein Update zu Mila:

Bei uns läuft alles gut und rund und das bezieht unser Mila Mädchen mit ein. Sie ist nun wirklich hier angekommen in ihrer tierischen Großfamilie. Versteht sich prima mit den Katzen, Hühnern und Pferde und selbstverständlich mit Kumpel Theodor und uns Menschen. Die anderen Tiere bekommen ja auch anderes Fressen, das man dann immer noch mal kontrollieren kann oder bei den Hühnern schauen ob vielleicht ein Ei zu Abgabe bereit liegt. Bei den Ponies werden die Futterschüsseln auf Karottenkrümel hin durchsucht und den Katzen wird so lange beim Fressen zu geschaut bis die satt sind und die Schüsseln ausgeleckt werden können. Mila begrüßt die Tage und ihre Lebenszeit wenn wie raus gehen mit so viel fröhlicher, springender Energie, dass es immer wieder eine Freude ist.

Was sie immer fasziniert ist die Weite der Wiesen und Felder. Sie scannt immer alles ab und das mit unermüdlicher Energie. Bin ich bei den Pferden sitzt sie oft nur da und schaut ob sie vielleicht doch ein Haasenohr erkennen kann. Freilauf bei Sparziergängen haben wir uns denn auch abgeschminkt, dass geht halt nur auf den Wiesen meines Schwagers. Sie kommt zwar immer wieder, doch ist meine Sorge bzgl. der Jägerschar zu groß und kostet mich schlicht zu viele Nerven. Aber - wir lieben sie trotzdem - nobody ist perfekt.

Ach ja, mit ihrer Erstfamilie, besteht weiterhin ein herzlicher Kontakt. Wenn M. zu Besuch kommt freut sich Mila einen Kullerkeks.
Wir haben jedenfalls viel Spaß miteinander. Es gibt so viele schöne Momente.

update 04.08.2020: Wir haben uns über einen positiven Nachkontrolle Bericht, sowie einer Rück Info der Besitzer gefreut. Die ehemaligen Besitzer waren Mila inzwischen ebenfalls besuchen und Mila weis wo sie Zuhause ist, hat sich gefreut sie zu sehen, aber bei ihrem Theo gefällt es ihr besser.

Die Mila gehört ja zu der Gattung"Türöffner". Ihre Vorgängerin, die Kessi, kam aus der selben Linie. Beide haben /hatten unterschiedliche Motivationen. Kessi vorwiegend im Freßmodus, Mila in der allgemeinen Bedürfnisbefriedigung. Sie möchte ihr Schläfchen z.B. im Haus in ihrem Bett halten und fühlt sich bei kurzer Abwesenheit meinerseits, zum Einkauf o. Tennis pp, bei bestem Wetter, nicht für die Außensicherung zuständig. (draußen steht das 2 Raum Hundehaus, der Keller ist auf - dort stehen ebenfalls Schlafkörbe, der gesamte Garten ist verfügbar, selbstverständlich mit Liegeunterlagen auf der Terrasse...)

Milamaus öffnet dann halt die Tür zum Wintergarte/Wohnhaus oder die Kellertür, wie wir Menschen auch und haut sich auf´s Ohr. Vorher werden noch die Papierkörbe durchgesehen auf der Suche nach einem verwertbaren Snack aus ehemaligem Kuchenpapier, Brötchentüten u.a. und abgeschnittene Kohlrabischale entverwertet. Theodor schmeisst sich auf´s Menschensofa und macht erstmal ´ne Kissenschlacht mit Umgestaltung...... ich möchte so gerne Mäuschen sein! Wenn ich dann wieder da bin, sind die beiden völlig kaputt und müssen endlich schlafen - und ich ordne das Chaos.

Sind sie nicht Schätzchen? Anbei auch noch ein paar Eindrücke von mir und dem Traumpaar.

update 22.01.2020: Mila hat sich problemlos in ihrer Pflegestelle eingelebt. Mit Theodor dem 10 jährigen Rüden versteht sie sich prächtig. Sie ist sehr lernwillig und so bleibt sie :-)

Ihre neue Besitzerin fängt jetzt das Mailtrailing mit Mila an und sie zeigt sich blitz gescheit und voller Motivation und Arbeitswille.

Mila und Theodor

update 20.12.2019: Mila ist heute in eine Pflegestelle mit Option Übernahme gezogen.

update 17.11.2019: Milas Besitzerin fällt es zunehmend schwerer, aufgrund des Fortschrittes ihrer Erkrankung sie auszulasten. Anbei aus dem Schriftwechsel mit Milas Besitzerin: .... die Arthrose ist glaube ich auch ein großes minus. Dabei hat sie seit Januar keine Probleme mehr damit. Und auch davor war es wirklich wenig. Am Abruf im Freilauf üben wir täglich und es klappt richtig gut. Und ein Plus finde ich das sie eben auch super am Rollstuhl (Milas Besitzerin sitzt im Rollstuhl) mitläuft mit Geschirr und Joggerleine. Das geht sicher dann auch am Fahrrad. Und selbst wenn ich zwei Stunden mit ihr unterwegs bin, sie läuft im Trab am Rolli und rennt im Freilauf, ist kein schmerzhaftes Verhalten sichtbar.

Aktuelle Fotos von Mila:

08.10.2019: Mila die 2. ist eine weiß-schwarze, kastrierte ca.
im Januar 2018 geborene Dalmatiner Mixhündin die wegen schwerer
Erkrankung ihres Frauchens ein neues Zuhause sucht.     

Mila  wird uns als aufgeschlossenes zierliches Powerpaket geschildert.
Sie hat in ihrer neuen Familie schon viel gelernt, kann einiges
Kommandos, im Freilauf unter Beobachtung, da Sichtjäger. Über andere
Hunde freut sie sich und will spielen, andere Tiere werden gerne gejagt.
Aufgrund ihres Alters muss daran noch gearbeitet werden. Alleine bleiben
hat Mila auch gelernt, aber sie mag den Geruch ihrer Menschen in Form
eines Schuhs im Korb, der nicht kaputt gemacht wird. Sie kennt es auch
überall dabei zu sein. Autofahren gehört nicht zu ihren liebsten Dingen
und nach ca. 1,5 Std. wird ihr schlecht. Mila hat leider schon eine
leichte Arthrose im Vorderbein (Carpalgelenk) die aktuell keine Probleme bereitet.

Ein Wunsch der Besitzer ist, dass Mila Zweithund wird, da sie
Hundegesellschaft so genießt.